“The show is on again!“ – so die freudvolle Botschaft aus dem Kaiserwinkl, welche nun seit März des Jahres durch die internationale Flugsportszene kursiert.

Nach einer 2-jährigen Corona-bedingten Auszeit scheint nun aus organisatorischer Sicht einem Revival des „Events der Gleitschirm-Industrie“, als eine der größten Flugsportveranstaltungen Europas, nichts mehr im Wege zu stehen.

Volle Begeisterung für den ersehnten Restart ist sowohl bei den teilnehmenden Ausstellern als auch bei den flugsportbegeisterten Sportlern auszumachen. Und einmal mehr wird Kössen und der Kaiserwinkl als Hochburg des Flugsportes in den Vordergrund rücken – ganz im Pioniergeist und analog den Visionen der Initiatoren der Kössener Flugsportszene vor nunmehr fast 50 Jahren.

Schon beim Start der Event-Serie „Super Paragliding Testival“ im Jahr 2009 war einem gesicherten Erfolg des neuen „Wirtschaftsevents“ eine enge Symbiose von Flugsport, Paragleiter-Industrie und der heimischen Tourismuswirtschaft unterstellt. Dazu braucht es aber, neben einem zentral gelegenen, geeigneten Fluggelände mit entsprechender Infrastruktur, vor allem aber auch das persönliche Vertrauen der Stakeholder in ein erfahrenes Eventmanagement.
Dass Kössen dazu die ideale Destination ist und mit der Flugschule Kössen und dem 1. Österr. Kitinglcub wohl qualifizierteste Veranstalter zur Verfügung stehen, hat ja die fulminante Flugsportgeschichte Kössens bereits eindrucksvoll bewiesen. Ohne Zweifel hat sich so auch das „Super Paragliding Testival“ als ein fester und nachhaltiger Top-Event für die internationale Flugsportszene und den regionalen Tourismus etabliert.
Der Erfolg ist und bleibt aber auch der Unterstützung und der guten Kooperation vor Ort geschuldet: mit Gemeinde, TVB und den Kössener Bergbahnen, aber vor allem auch mit den verständnisvollen Nachbarn und Grundeigentümern. Recht herzlichen Dank dafür!

Bleibt also nur wieder einmal zu hoffen, dass auch Zeus, Thor oder Petrus unsere Pläne für die Neuauflage des „Super Paragliding Testivals“ Ende Mai ebenso goutieren.

Sepp Himberger