Da sich der April wettermäßig oft von seiner launischen Seite zeigte, war es schließlich am 27. April möglich, den Firmlings-Kreuzweg zu gehen. 30 Firmlinge aus Kössen, Schwendt und Walchsee machten sich in Begleitung von Lukas Werlberger (Dekanats-Jugendleiter aus Kufstein) und der Religionslehrerin Sonja Hanel auf den Weg. Leider konnte uns unser Pfarrer Rupert Toferer wegen eines Begräbnisses nicht begleiten. Musikalisch unterstützte uns Helga Himberger dankenswerterweise mit der Gitarre. Bei den Kreuzwegstationen wurde von Lukas Werlberger die Leidensgeschichte bildhaft dargestellt und von den Firmlingen aufmerksam und einfühlsam aufgenommen. Angekommen am Kalvarienberg durften die Firmlinge als symbolisches Zeichen vom mitgetragenen Kreuz die eingeschlagenen Nägel herausziehen und sich dabei eine Situation vorstellen, bei der man vielleicht jemanden durch Worte oder Taten verletzt hat und es wieder gutmachen will. Zum Abschluss wurde noch eine Kerze aufgestellt und entzündet und dabei das Lied „Zünd ein Licht an“ gesungen. Bevor es aber wieder hinunter ging, wurde noch eine Gedenkminute für unseren lieben verstorbenen Diakon Hans Himberger gehalten. Am Kegelboden wurden dann noch Würstl gegrillt und der Durst gelöscht. Damit die Aktion gelingen konnte, ist noch ein Danke auszusprechen an: Brigitte und Hans Sötz, dass wir auf dem Platz grillen durften; an Martin Gründler, dass wir das Inventar der Landsturmhütte benutzen durften; an die Pfarre Kössen für die Spende der Getränke und Würstl; weiters ein Danke an Lisbeth Obinger, die in vielfältiger Weise immer bereit ist mitzuhelfen; und nicht zuletzt ein Danke an Elisabeth Eilpe und ihre Tochter Maria für die Gestaltung des Tuches mit den Namen der Firmlinge darauf verewigt, als sichtbares Zeichen der Verbundenheit. Das Segensgebet von Rosemarie Johanna Sichmann auf dem Tuch soll den Zusammenhalt der Gruppe stärken.
Auf dem neu errichteten Kreuzweg euch zu begleiten war eine Bereicherung!
LL