Ich weiß noch gut, wie sich der erste Arbeitstag am 4.1.1999 angefühlt hat: Sehr, sehr aufregend. Es gab in diesen Jahren eine große Palette an Gefühlzuständen: Willensstärke, Verständnis, Mutlosigkeit, Stolz, Dankbarkeit, Überforderung, Freude, usw. … Ein Gefühl aber gab es mit Bestimmtheit nicht: EINSAMKEIT!
Woran das lag? An ganz vielen Menschen, die mich in den Sonnehausjahren begleitet haben, und wie immer und immer wieder – und nun das letzte Mal – möchte ich noch einmal DANKE sagen:
• Meiner Familie, die mich immer und jederzeit unterstützt hat, so manches Mal kam das Sonnenhaus an erster Stelle.
• Meiner großen Lehrmeisterin, Leiterin und lang – jährigen Kollegin Brigitte Achorner. Wir waren schon ein gutes Duo, so gut, dass manche Kinder glaubten, wir zwei wohnen zusammen im Sonnenhaus.
• Meinem Team Ramona und Sabine, die meistens oder immer so verrückt waren wie ich (Fasching).
• Meinen Frauen vom Sonnnenhausvorstand, besonders Kathi, unserer Kassiererin. Sie hatte nicht nur die Finanzen gut im Griff, sondern erledigte alle, wirklich ALLE Arbeiten am Computer für mich.
• Unserer Reinigungsfee Vroni, die auch sonst immer zur Stelle war, wenn es galt anzupacken.
• Unseren Nachbarn über uns, Wetti und Hilda, sie haben sehr viel Geduld und Toleranz bewiesen.
• Ganz besonders dem gesamten Altenwohnheim Team mit Pepi Hörfarter, sie machten das Arbeiten in der Nachbarschaft leicht, unterstützen uns jederzeit, sind für alle Belange offen und mit Fug und Recht kann ich behaupten, es hat sich Freundschaft entwickelt.
• Bei der Gemeinde Kössen, jeder Anruf in der Amtsstube oder beim Bauhof war erfolgreich (unsere Anliegen waren und sind nicht endend!!).
• Bei allen Sonnenhauskindern und deren Eltern, bei Vereinen, Firmen, Mitgliedern und Besuchern, die mich und das Sonnenhaus auf so vielfältige Weise unterstützt haben. Ich freue mich auf den (Un-) Ruhestand, auf einige neue Herausforderungen, auf’s „nix tun“ und den einen oder anderen Kaffeeplausch.
Ich werde das Sonnehaus nie vergessen! Eure Hedi