Der Biomassehof Achental (BAT) zeigt eindrucksvoll, wie lokale Ressourcen effektiv zur grünen Energielieferung genutzt werden können. Durch kurze Transportwege und die vollständige Verwertung von Holzresten leistet der BAT einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.
Der Biomassehof Achental (BAT) verfolgt eine nachhaltige Mission: Er transformiert lokale Holzressourcen in grüne Energie und schafft damit eine tragfähige Grundlage für die Energiewende. Die Philosophie des Unternehmens ist fest in seiner Geschäftsstrategie verankert: Umweltfreundlichkeit durch Minimierung des CO2-Ausstoßes mit möglichst kurzen Lieferketten.
Pellets – mehr als ein Brennstoff
Die Pellets, eine Klimaschutzoption aus dem Hause BAT, sind ein Paradebeispiel für ökologische Effizienz. Sie entstehen ausschließlich aus Sägerestholz bayerischer Produktion – dass für ihre Herstellung Bäume gefällt würden, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Die Produktionsstätten tragen das Siegel zertifizierter Qualität und befinden sich mehrheitlich in direkter Nähe zu den Sägewerken.
Innovative Verfahren wie die Holzvergaser Technologie ermöglichen es dem BAT, nachhaltig Strom und Wärme aus den Pellets zu gewinnen. Die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen auf sämtlichen Dächern steigert die Energieautarkie des Unternehmens noch weiter. Überschüssiger Ökostrom wird ins Netz eingespeist und trägt so zur Versorgungssicherheit bei. Auch bei der Wärmeerzeugung setzt BAT auf Nachhaltigkeit: Abwärme gelangt ins Fernwärmenetz und unterstützt somit eine umweltschonende Heizungsversorgung.
Einbindung der Gemeinschaft in den Klimaschutz
Das Engagement des Biomassehofs geht über reine Produktion hinaus – es schließt auch soziale Komponenten ein. Durch einen kostenlosen Service verwandelt das Unternehmen Baum- und Astschnitte aus Grassau und Umgebung in Hackschnitzel für das örtliche Fernwärmenetz. Auf diese Weise trägt jeder Einwohner aktiv zum Klimaschutz bei und stärkt die regionale Kreislaufwirtschaft.