Vom 25. bis 28. Oktober veranstaltete der neu gegründete Kulturförderverein „Netzwerk Kultur“ erstmals die „Tage der bildenden Kunst“. 25 KünstlerInnen aus den dreizehn Gemeinden der Region Kufstein und Umgebung – Untere Schranne – Kaiserwinkl bewarben sich mit Ihren Werken zum Thema „Krieg und Frieden“. Das dreiköpfige Auswahlgremium um Katrin Steindl, Sarah Pfeiffer und Kurator Dr. Günther Moschig lud schließlich 14 KünstlerInnen zur Ausstellung ihrer Arbeiten im Kultur Quartier in Kufstein ein. Ziel des Projektes war es, den bildenden KünstlerInnen der Region eine professionelle Bühne zu geben und sie einem möglichst großen Publikum zu präsentieren. Ein Poetry Slam, moderiert von Markus Koschuh, und das Erzählcafé, welches die Szene der bildenden Kunst in der Region thematisierte, waren begleitende Programmpunkte, welche von der Landesmusikschule Kufstein mitgestaltet wurden. Vom 26. bis 28.10. initiierten KünstlerInnen die „Offenen Ateliers“. Hier konnte Kunst dort erlebt werden, wo sie entsteht: in den Ateliers der Kreativen. 25 KünstlerInnen von Kössen bis Bad Häring, Langkampfen und Thiersee öffneten ihre Werkstätten und gaben Einblick in ihr Schaffen. Unterstützt von der LEADERregion Kufstein und Umgebung – Untere Schranne – Kaiserwinkl (KUUSK), der Raiffeisen-Bezirksbank Kufstein, dem Standortmarketing Kufstein und Kufnet konnte der Verein „Netzwerk Kultur“ einen ersten Anstoß im Bereich der bildenden Kunst geben. Künftig sollen weitere Projekte in vielen zeitgenössischen Kultursparten folgen. Oberstes Vereinsziel ist es, die Akteure im Kulturbereich zusammenzubringen, Synergien aufzuzeigen und so deren Arbeit zu erleichtern. Für weitere Projektideen zeigt sich der Vorstand rund um Obfrau Hildegard Reitberger und ihre Stellvertreter Thomas Kirchmaier (VZ Kaiserwinkl) und Günther Klausner (Landesmusikschule Kufstein) offen und freut sich über weitere Mitglieder im Netzwerk Kultur.