Auch die bereits 42. Auflage unseres Flohmarktes war wieder eine Erfolgsgeschichte …

 

 

 

 

 

Ideales Wetter – bes­tens sortiertes und reichhaltiges Warenangebot – große Auswahl an frisch gebackenen Kuchen (vielen Dank den fleißigen Kuchenbäckerinnen für die zahlreichen Kuchen!) – Unterhaltung durch Kinderschminken, Porzellanmalen und vieles mehr mit Hedi und Sandra Schnalzger und der von
den Kindern heißbegehrten Hüpfburg, die uns vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellt wurde (Hans Laner hat alle mit dem Betrieb der Hüpfburg verbundenen Aufgaben übernommen und die „Hüpfgoaßn“ mit seiner bekannt netten Art vorbildlich betreut) – alles in allem die besten Bedingungen für unseren Floh­markt. Das „Flohmarktcafé“ und die Verpflegung mit Grillspezialitäten durch unser Dreamteam Monika Schnalzger, Jürgen Hetzenauer, Hans Peter Dünser und Hans Gründler boten eine Gaumenfreude für unsere kulinarischen Fans. Der Besucherandrang war bis zum Schluss groß und es war schön zuzusehen, wieviel Freude es den Besuchern machte, wenn sie das eine oder andere langersehnte Stück ergattern konnten.
Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere Mitglieder und an alle, die uns wieder so tatkräftig unterstützt haben – beim Aufbau, beim Verkauf und beim Verräumen. Eine große Erleichterung für die Organisation des Flohmarktes sind die Räumlichkeiten des neuen Veranstaltungszentrums, und dazu auch ein großes Danke an Thomas Kirchmaier mit seinem Team für die Unterstützung.
Sehr viel Arbeit und ein logistischer Aufwand ist immer der An- und Abtransport der Flohmarktwaren von und zu unserem Lager am Loferberg bis zum Veranstaltungszentrum. Da unterstützte uns auch heuer wieder Familie Hetzenauer (Altenhausen) und stellte uns ihren großen Anhänger kostenlos zur Verfügung.
Ein großes Danke auch an all unsere Sponsoren: Gemeinde Kössen, Metzgerei Gründler, Bäckerei Pretzner, die Entsorgungsfirma DAKA, Gemüsehandel Maier und Firma Sinnesberger, die uns in diesem Jahr wieder die gesamten Würstl spendiert hat, an die Bäckerei Pretzner für die „Semmelspende“ und Herbert Tamegger für das viele Papier für unsere kleinen Malkünstler. Solche Gesten sehen wir schon als besondere Wertschätzung unserer Arbeit an und es spornt uns auch wieder an, „weiterzuwerkeln“, zumal wir mit dem Erlös wieder den Menschen in unserem Ort, mit denen es das Schicksal oft nicht so gut meint, etwas geben können.

 

 

 

 

 

 

 

…. Geben ist ohnehin seliger als Nehmen, dazu fällt mir die Geschichte „Kuh Schwein“ ein (Quelle Kurt Bucher, Wegmarken):

Kuh und Schwein
Ein reicher Mann beklagte sich bei seinem Freund: „Die Menschen mögen mich nicht, sie nennen mich geizig und habsüchtig; dabei habe ich doch in meinem Testament verfügt, dass mein ganzes Vermögen einst einer wohltätigen Institution gehören soll.“
Der Freund antwortete ihm: „So höre die Geschichte von der Kuh und dem Schwein: Das Schwein kam zur Kuh und jammerte: ,Die Menschen sprechen immer nur über deine Freundlichkeit. Zugegeben: Du gibst Milch! Doch von mir haben sie viel mehr: Schinken, Speck, Borsten. Und selbst meine Füße verspeisen sie. Und doch hat mich niemand gern. Für alle bin ich bloß das Schwein. Warum?‘
Die Kuh dachte einen Augenblick nach und sagte dann: ,Vielleicht ist das so, weil ich gebe, während ich noch lebe.‘“

In diesem Sinne, geben wir, solange wir noch leben …

Für die Tiroler Frauen (Ortsgruppe Kössen):
Leni Planer
Geschäftsführende Obfrau