Routinier und Staatsmeister Jonas Wildschwentner gewann beide
ÖM Läufe in Kössen vor den starken Nachwuchsfahrern.
Eine Schlammschlacht war angesagt an beiden Wettbewerbstagen am Hallbruckhofgelände. Seit über 20 Jahren hatte es keine solchen Mengen an Niederschlag gegeben.
Natürlich waren deshalb weniger Fahrer am Start, aber das Starterfeld fühlte sich wiederum wohl in Kössen, die Sektionen waren um einiges schwieriger, rutschiger und wesentlich anspruchsvoller wie im letztem Jahr.
Die gesteckten Sektionen mussten viermal in fünf Stunden absolviert werden.
Steile Auffahrten, mit extrem glatten Wurzeln gespickt, führten viele an die Grenze des Machbaren. Der Tiroler Staatsmeister Wildschwendtner dominierte an beiden Tagen und zeigte den Nachwuchstalenten, „wer der Chef im Motorrad Trial Sport ist“.
Zweiter wurde das junge Talent Marco Mampör aus Niederösterreich und Dritter wurde der Wiener Philipp Döller.
Ein großes DANKE an den Grundeigentümer Familie Josef Fahringer, die uns seit 1986 ihr Gelände zur Verfügung stellen, an die Kurssetzer Günther Schick mit Team, Punkterichter, MSC Kaiserwinkl-Mitglieder, die Profis von der Auswertung, Sport- und Technik-Kommissäre, Gemeinde Kössen, Sponsoren und der Bergrettung Kössen.
Der letzte Lauf zur ÖM ist in Lunz am See, wo die Entscheidung fällt, ob es wieder einen Tiroler Staatsmeister gibt.
Herbst 2020 wird Kössen ein fixer Bestandteil im Jahreskalender im Trial Sport sein.