Mit den kühleren Temperaturen startet wieder die Schnupfen- und Grippezeit, gleichzeitig trübt der Lichtmangel während der Herbst- und Wintermonate die Stimmung. In beiden Fällen gibt es Gegenmaßnahmen, zu denen das Kössener Gesundheitsreferat im November Veranstaltungen anbietet.

Den Staub des Alltags von der Seele waschen

Schlechte Laune, verstärkte Müdigkeit und verminderte Tatkraft. Der Lichtmangel in der Herbst/Winterzeit hat direkte Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Die beste Gegenmaßnahme ist, aktiv zu werden. Sonnenlicht tanken auf der einen Seite, et – was unternehmen abseits des Alltags auf der anderen. Ein besonderes Erlebnis bietet das Kössener Gesundheitsreferat dabei mit der „Happy (h)our“. Eine glückliche Stunde in der Gemeinschaft. „Unser Leben ist geprägt von Hektik, Lärm und Leistungsdruck, dazu wollen wir einen Gegenpol setzen“, er klärt Gesundheitsreferentin Gerti Hetzenauer. Und so ermöglicht die „Happy (h)our eine Auszeit vom Alltag. Gemeinsam mit Tanja Reiter heißt es über den Alltag nachdenken, reden und gemeinsam singen. „Singen unterbricht den Strom der Alltagsgedanken und führt zu einer Beruhigung von Körper, Geist und Seele. Dazu werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone ausgeschüttet“, so Tanja Reiter. Es geht nicht darum Töne zu treffen, sondern Spaß zu haben. Und so wird auch ohne Noten und Text musiziert. Wer will kann auch einfach nur Zuhören und die Stimmung genießen.

Nähere Informationen bei Tanja Reiter unter: 0650 825 15 03 oder happyour.tanja@gmail

Happy (h)our

Wann: 20.11.2018 ab 19:30 Uhr Wo: Volksschule Kössen Eine Veranstaltung des Gesundheitsreferats Kössen

Hausmittel von Salbei bis zum gesunden Hausverstand

Beim Aufwachen am Morgen ist ein Kribbeln in der Nase zu spüren. Ein erstes Kratzen im Hals kündigt beim Frühstück an, dass es doch nicht nur ein einfaches Kribbeln war. Spätestens jetzt geht bei vielen der Griff automatisch zu einem der zahlreichen bekannten Medikamente gegen Erkältungen. Ein Brausepulver, eine Tablette, niemand will schließlich krank werden. „Doch das ist oft nicht notwendig, genauso wenig, wie der Gang zum Arzt bei den ersten Anzeichen einer Erkältung – einmal abgesehen von Säuglingen, Kleinkindern und gefährdeten Personengruppen – für die eine baldige ärztliche Konsultation notwendig ist“, so Dr. Manfred Forst. „Das Wichtigste ist in diesem Anfangsstadium körperliche Schonung und ausreichend trinken. Achtet man darauf bei den ersten Anzeichen, kann ein grippaler Infekt oftmals noch im Keim erstickt werden.“ Aber auch, wenn auf die ersten Symptome mehr folgt, können Hausmittel und der gesunde Hausverstand mitunter dieselben Dienste leisten wie Medikamente. „Die – se Mittel sind über Jahre, Jahrzehnte, ja teils sogar Jahrhunderte erprobt, wurden sie doch erfolgreich eingesetzt, bevor es unser heutiges hervor ragendes Gesundheitssystem gab“, erklärt Dr. Manfred Forst. Die Palette an Hausmitteln für die unterschiedlichsten Unpässlichkeiten und Wehwehchen ist groß und so gibt Dr. Manfred Forst am 15.11.2018 um 19:00 Uhr in der Aula der NMS einen Einblick in diese traditionelle Gesundheitswelt jenseits Tabletten & Co

Ein Blick in die Welt der Hausmittel

Wann: 15.11.2018 um 19:00 Uhr Wo: Aula der NMS

Gerti Hetzenauer Gesundheitsreferentin