Tanzende Zwerge und Dorf-Sightseeing

Abwechslungsreich zeigte sich einmal mehr der Februar für die Senioren des Altenwohnheims.

Zwerge, Hippies, Clowns & Co sorgten am 20. Februar für ein buntes Treiben im Altenwohnheim Kössen/ Schwendt. Einmal mehr lud das Rote Kreuz den Sozialsprengel Kössen/Schwendt und die Bewohner des Seniorenheims zum inzwischen schon traditionellen Faschingstreiben, wobei es sich selbst die Senioren nicht nehmen ließen, sich zu verkleiden. Margit Dornauer sorgt musikalisch wieder für heitere Stimmung. Zum Fasching passend zeigte sich die Kulinarik mit Kaffee und Faschingskrapfen sowie Mandarinen und Gebäck für den kleinen Gusto. „Besonders gefreut hat uns, dass auch aus dem Gemeindeamt verkleideter Besuch bei unserer Faschingsfeier auftauchte. So kamen Steffi Hörfarter und Amtsleiter Bernhard Penz auf einen Plausch vorbei. Und auch GR Emanuel Daxer mischte sich unter die Feiernden“, erzählt Marissa Dünser, Obfrau des Altenwohnheimausschusses. Daneben waren Mitglieder des Sozialdienstes des Roten Kreuzes und einige Angehörige mit von der Partie. Für Unterhaltung sorgten die Linedancer, die sich als Zwerge verkleidet hatten und mit ihrer Tanzaufführung märchenhaften Schwung mitbrachten. Silke gab Lieder von Udo Jürgens zum besten und begeisterte die Zuhörer. In Summe eine äußerst gelungene Feier, die mit einer Polonaise abgeschlossen wurde. So geht auch ein großer Dank an das Rote Kreuz für die Einladung sowie an alle Mitwirkenden und Helfer.

Quer durch Kössen
Eine Spritztour durch das Dorf unternahmen Heimbewohner gemeinsam mit einigen Ehrenamtlichen und Mitarbeitern des Hauses am 27. Februar. Um 14:00 Uhr ging es als erstes zu Barni Hetzenauer und seinem Eislaufplatz. „Bei herrlichem Wetter lud Barni alle zu einem Glas Punsch ein, wofür wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken“, so Marissa Dünser. Im Kaffeehaus zur Schifka, wo die Senioren gerne Station machen, stand kulinarischer Genuss am Plan. Von Kaffee und Kuchen über Eis bis hin zu Bier und Wein wurde geschlemmt und der Nachmittag genossen. Mit von der Partie war ab dieser Station auch Kössens Pfarrer Rupert Toferer, der im Anschluss die Seitentüre der Kirche aufsperrte, um auch Rollstuhlfahrern den bequemen Zugang in die Kirche zu ermöglichen. Alle zündeten eine Kerze an und gaben sich der Stille des Gotteshauses hin.
„Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden. Für die Senioren sind derartige Ausflüge eine äußerst willkommene Abwechslung in ihrem Alltag.“