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Neue Mittelschule Kössen

Tag der Lehre – Berufsorientierung für die Mittelschüler
Am 14. Januar besuchten die 3. Klassen der NMS Kössen den „Tag der Lehre“in Inns­bruck. In Kleingruppen schauten wir uns die unterschiedlichs­ten Lehrberufe an und bekamen umfangreiche Informationen.
Ich gewann u.a. einen in-ter­essanten Einblick in den Lehrberuf des Maurers/der Maurerin. Als Maurer/in werden hauptsächlich Scha­lungs- und Maurerarbeiten verrichtet. Es wird im Freien gearbeitet. Staub, Lärm und Hitze sind große Belas­tungen am Arbeitsplatz. Die Arbeit beginnt um 7:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr, dazwischen ist eine Stunde Mittagspause.
Man sollte folgende Fähigkeiten und Interessen mitbringen: 1. gerne mit Baustoffen arbeiten, 2. über ein gutes Vorstellungsvermögen verfügen und 3. gerne im Freien arbeiten. Eine Schattenseite dieses Berufs ist es, dass man bei jedem Wetter draußen sein muss.
Die Lehrzeit dauert 3 Jahre. An der Fachberufsschule für „Tiroler Bautechnik und Malerei“wird dieser Lehrberuf ausgebildet. Bei WKO, BFI, AMS und bei den Firmen kann man sich über diesen Lehrberuf erkundigen.
Die Lehrlings-Entschädigung beträgt im 1. Lehrjahr 950 € brutto, 1500 € brutto im 2. und 1850 € brutto im 3. Lehrjahr. Ich möchte in diesem Lehrberuf arbeiten, weil ich gerne im Freien bin.
Mir hat der Tag gut gefallen, weil die Lehrlinge sehr nett waren und weil es viele Lehrberufe zu sehen gab.
Thomas Hintler

Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino
Die „Aktionswoche-Schulen Tirol“der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino findet Tirol weit jedes Jahr statt. Am Freitag, den 1. Februar 2019 nahm auch die NMS Kössen an dieser Aktion teil. Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen wurden in zwei Unterrichtsstunden in einem Vortrag und einem kurzen Quiz über die Entstehung, den Aufbau und die Initiativen der Europaregion informiert.
Silvia Ramoser und Paolo Chiocchetti berichteten über die 3 Teile Tirols: Nord­tirol, Südtirol und Trentino, das früher Welschtirol hieß. In einem historischen Rück­blick sprachen die Referenten über die Entwicklung
Tirols von der Grafschaft Tirol bis zum Schengenabkommen (1998) und dem EVTZ (Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit / 2011) heute.
„Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wurde mit dem Ziel gegründet, die Staatsgrenzen überschreitende Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile in Nord- und Osttirol (Österreich), Südtirol und Trentino (Ita­lien) zu fördern. Der Zusammenschluss dieser 3 Regionen mit einer Zentrale in Bozen und einem Büro in Brüssel soll die kulturelle Identität der Menschen der Region stärken.
Für Kinder und Jugendliche bietet die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino viele verschiedene Freizeitaktivitäten an: Sommercamp, Musikcamp, Jugendfestival, Schülerwettbewerb, Rad­rennen (Tour de Alps), Sportcamp, Tirol-Tage oder ein Euregio-Fest.
Weiter Informationen über die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino findet ihr unter:
http://www.europaregion.
info/de/default.asp
Lea, Kilian, Raffael (4B)

Gesunde Jause – es war ein Versuch …, bei dem es nicht bleiben soll!
Vor einigen Wochen starteten Schülerinnen und Schüler der 3a Klasse gemeinsam mit den Lehrerinnen Eva Dagn und Josefine Pöll den Versuch, den Schülern der dritten Klassezn im Rahmen einer gesunden Jause, die wichtige Bedeutung einer gesunden Ernährung näherzubringen.
Am Nachmittag des Vortages bereitete Frau Pöll mit Polytechnikerinnen und Polytechnikern der Koch­gruppe in der Küche einen Liptauer- und einen Kräutertopfenaufstrich zu.
Vor der großen Pause schmierten dann drei Schülerinnen und ein Schüler der 3a Klasse ca. 45 gesunde Aufstrichbrote, welche um € 1,– zu erwerben waren. Der Erlös fällt der Klassenkasse der 3a zu.
Die beteiligten Schülerinnen und Schüler, wie auch die beiden involvierten Lehre­rinnen mussten erkennen, dass „gesunde Er­näh­rung“bei vielen Jugendlichen noch kein Thema ist, die Nachfrage blieb „überschaubar“. Verzehrt wird in den Pausen hauptsächlich noch immer, was süß, schnell gekauft, nicht selbst zubereitet, sehr aufwendig sowie ansprechend verpackt ist.
Diese kleine Aktion soll der Anfang für eine Bewusstseinsänderung für gesunde Ernährung werden. Dafür brauchen wir aber auch die Eltern – weg von überzuckerten Limos, Chips, Süßigkeiten oder Fertigprodukten aller Art. Dass da­mit unnötiger Müll vermieden wird, muss wohl nicht besonders erwähnt werden.
Dir. Christoph Hundegger

Polytechnische Schule Kössen

Bevor ein Mopedunfall passiert! 
ARBÖ safe2school – Workshop für die Verkehrssicherheit unserer Schülerinnen und Schüler an der Polytechnischen Schule Kössen am 15. März 2019

Mit dem ersten eigenen Moped eröffnet sich für unsere Jugend ein neues Gefühl von Freiheit und Selbstständigkeit. Die Entwicklung zum motorisierten Fahrer ist für junge Menschen heute zu einer bedeutenden Übergangssituation vom Jugendlichen zum Erwachsenen geworden. Diesen positiv asso­ziierten Aspekten einer tenden­ziell früher einsetzenden, mo­torisierten Mo­bi­li­täts­ver­wirk­lichung steht jedoch zweifelsohne das erhöhte Unfallrisiko gerade im Jugend­alter gegenüber.
Herr Philipp Riccabona, Leiter der ARBÖ Mobilitäts­erziehung safe2school in Salzburg, Tirol und Vorarlberg, bietet Schulen ab der achten Schulstufe einen kostenlosen vierstündigen Workshop an, der deutlich über die klassische Verkehrssicherheitslehre hinausgeht.

„Gerade im Gespräch mit den Jugendlichen zeigt sich, dass die alkoholisierte Spritztour mit dem Moped oftmals verharmlost wird. Ebenso verhält es sich vielfach mit der Einstellung zum auffrisierten Moped“, erläutert Riccabona das fatale Bedingungsgefüge für einen Verkehrsunfall im Jugend­alter.
Der Schwerpunkt dieses ARBÖ Workshops liegt in der Vermittlung einprägsamer Fallbeispiele und praktischer Übungen (u.a. mit Rauschbrillen und Reak­tionstests) wie wertvoller Informationen, die im interaktiven Austausch die Lebensumwelt der jungen Mopedfahrer fokussieren und die kritische Reflexion des eigenen Risikoverhaltens anstreben. Ganz im Sinne des Leitbildes des ARBÖ Workshops: „Bevor ein Mopedunfall passiert“!
Dir. Christoph Hundegger

März 2019 in Tirol /
PTS Kössen
• Hat mir sehr gut gefallen, weil der ARBÖ es sehr gut rüber gebracht hat. Am bes­ten war die Zusammenarbeit mit den Schülern.
• Ich fand den Workshop sehr interessant, da ich viele neue Sachen gelernt habe und auch mal richtig über die 3 Themen aufgeklärt wurde. Auch die praktischen Übungen sind ihnen sehr gut gelungen.
• Es hat mir sehr gut gefallen, weil es mich sehr interessiert hat und es sehr lus­tig war mit den ganzen Spielen und ich jetzt noch mehr weiß, wie ich mit meinem Moped umgehen soll.

• Ich fand es sehr interessant, weil ich viele neue Sachen zum Thema Alkohol im Straßenverkehr kennengelernt habe. Es war sehr abwechslungsreich durch Spiele, Filme, etc. Ich weiß jetzt wie ich besser mit Alkohol umgehen kann.

• Ich fand diesen Work­shop sehr interessant und auch lustig, weil man nicht nur Theorie, sondern auch praktische Sachen gemacht hat und das Thema war sehr interessant.

• Ich fand es sehr interessant und bin froh an dem Workshop teilgenommen zu haben, da mir viel Neues über Alkohol und Mopeds erzählt wurde. Die Idee mit den Rauschbrillen ist gut.