Auf das Sommerfest im August freuten sich die Bewohner schon Wochen im Voraus. Das Fest ist der Sommerhöhepunkt wenn nicht sogar das Jahreshighlight und zieht jedes Jahr etliche Besucher an. Ganz traditionell startete die Feier wieder mit der heiligen Messe gestaltet von Kössens Pfarrer Rupert Toferer, unterstützt von Mesnerin Anni und den beiden Sängerinnen Lisi und Wetti. Im Anschluss wurde im Sozialzentrum bei traumhaften Sommerwetter gefeiert. Während die kleinen Besucher in der Hüpfburg Gas gaben, mit Straßenmalkreiden zu Künstlern wurden oder sich beim Kinderschminken verwandeln ließen, genossen die Bewohner des Sozialzentrums und des Betreuten Wohnens sowie die Sommerfestgäste die Musik der Schweinan. Verführerischer Grillduft erfüllte die Luft und das Kuchenbuffet ließ die Herzen der Naschkatzen höher schlagen. „Ich danke allen, die uns bei den Vorbereitungen und bei der Durchführung des Fests unterstützt haben von ganzem Herzen. Ohne euch wäre dies alles einmal mehr nicht möglich gewesen. Danke an unseren Pfarrer, Mesnerin Anni, die Sängerinnen, die Kuchenbäckerinnen, die Musikanten, die freiwilligen Helfer,  und natürlich danke an unsere Mitarbeiter“, so Heimleiter Josef Hörfarter. Ein herzlicher Dank geht auch an die Sponsoren für deren großzügige Unterstützung. Firma Gründler, Firma Pretzner, Sennerei Kössen, Firma Stein und Holz – Maurberger, Sabine Greiderer, Familie Franzi und Christian Hetzenauer, Tourismus Kaiserwinkl, Firma Maier, Firma Stiegl, Firma Sinnesberger, an das Rote Kreuz für die Hupfburg. Volksbank Kössen, Raika Kössen, Sparkasse Kössen.

Musikalischer Donnerstag

Sommerzeit ist Platzkonzertzeit. Der Donnerstag wird damit zu einem der Wochenhöhepunkte der Bewohner des Sozialzentrums und des Betreuten Wohnens. So findet sich bei jedem Platzkonzert eine Gruppe Senioren beim Musikpavillon ein, um gemeinsam die Musik und den Abend zu genießen. „Ein großer Dank geht diesbezüglich an unsere Aktivierungsverantwortliche Anna-Maria, die diese kleinen Ausflüge organisiert und begleitet“, so Josef Hörfarter, der auch noch vom Platzkonzert beim Hotel Peternhof erzählt. „Unsere Bewohner wurden eingeladen und verwöhnt. Rosi und Christian vom Peternhof haben den Senioren damit eine wundervolle Zeit beschert, die sie sehr genossen haben – danke euch beiden dafür.“

 

Leckere Eierschwammerl

„Ein wahres Festessen ermöglichten uns vor kurzem Anna-Maria sowie ihre Großeltern Hans und Marianne Blösl aus Walchsee. Gemeinsam gingen die drei auf Eierschwammerlsuche und wurden mehr als fündig“, erzählt Josef Hörfarter. Die gefundenen Leckerbissen übergaben sie dem Küchenteam des Sozialzentrums, das daraus ein Essen zauberte. „Es hat nicht nur allen ausgezeichnet geschmeckt, es tauchten auch viele Erinnerungen auf. Erzählungen übers Eierschwammerlsuchen, über die besten Fundplätze und über schmackhafte Rezepte füllten den Raum. Vielen Dank liebe Familie Blösl für diese kulinarische Abwechslung.“

Seid ihr alle daaaa?

Der Kasperl zog für einen unvergesslichen Nachmittag ins Sozialzentrumcafé ein. Ein riesiger Spaß für alle Kinder, die zu der Vorführung kamen, und genauso für alle Senioren, die die Aufführung lachend verfolgten. Die drei Damen hinter dem Vorhang verbreiteten mit ihrem Puppenspiel eine wundervolle Stimmung. Im Anschluss an die Aufführung wartete auf alle noch Kaffee und Kuchen, die Abrundung eines äußerst gelungenen Nachmittags, wie Josef Hörfarter erklärt. „Auch hier kann ich nur wieder danke sagen, danke an die drei Puppenspielerinnen für ihren Einsatz und vor allem danke an Frau Fellner, die uns durch ihre Spende diesen Nachmittag ermöglichte.“ Josef Hörfarter erwähnt in dem Zug zudem allen anderen Spendern. „Egal ob Kräuter, Gemüse, Obst, Salate aller Art – immer wieder erhalten wir frische Köstlichkeiten aus den Gärten der Kössener und Schwendter. Die Schwendter Musikkapelle brachte uns auch einiges an Krautsalat vorbei. Und ein ganz besonderer Dank geht an alle, die uns durch ihre Geldspenden oder Einladungen unsere Ausflüge mit den Senioren erst ermöglichen. Unsere Bewohner und die Bewohner des Betreuten Wohnens genießen diese Stunden sehr.“