Unverändert positiver Trend in der Übernachtungsstatistik

Nach dem erfreulichen Mai-Juni-Ergebnis in der Übernachtungsstatistik hält der positive Trend unverändert an.
Im Juli haben 26.480 Urlauber den Kaiserwinkl besucht und sind insgesamt 155.724 Tage geblieben. Das sind um ca. 9.000 Nächtigungen bzw. 6,3 % mehr als im Vorjahr!
Damit hat der Kaiserwinkl zum Vorjahr 18.000 Nächtigungen mehr zu verzeichnen.

Wenn das Vieh von der Alm kommt, singt und tanzt man im Tal

Der Sommer auf der Alm – das ist nicht nur für die Urlaubsgäste ein besonderes Erlebnis, sondern auch für die Almbauern. Mehrere Monate verbringt ihr Vieh auf den Bergen und ernährt sich dort von köstlichen Kräutern. Doch Mitte September ist die Almzeit vorbei, es wird kalt und nass und die Tiere ziehen wieder in ihre heimatlichen Ställe ein.

Am 21. September ist das große Kaiserwinkl Almhoamfahr’n angesagt. Zeitig in der Früh werden die Tiere geschmückt – sofern der Almsommer unfallfrei verlaufen ist – und dann begibt man sich auf die oft recht lange Heimreise.

In Kössen beginnen die Aktivitäten ebenfalls zeitig, denn viele Menschen aus nah und fern werden zur Begrüßung der Almleute und ihrem Vieh im Tal erwartet. Die Bäuerinnen und Vereinsmitglieder bereiten ihre kulinarischen Köstlichkeiten vor, die in vielen Haushalten nur mehr selten zubereitet werden. Auch die Sennereien des Kaiserwinkls sind mit ihrem Käse vertreten – allesamt einzigartige Produkte, aus denen man die Almkräuter und die Heumilch schmeckt.

Einmarsch der Musik
Beginn des Festes ist um 11 Uhr mit dem Einzug der Musikkapelle Kössen und auch die Kanonengruppe des Trachtenvereins „Landsturm 1809“ ist dabei und feuert einen Schuss aus der alten Kanone ab.

Die Fahnenschwinger der Landjugend Kössen zeigen ihr Können und aufpassen heißt es, wenn die Berger Goaßlschnalzer aktiv werden. Die Schlechinger Alphornbläser erinnern dann mit ihren tiefen, satten Tönen noch einmal an den Sommer auf der Alm und die Volkstanzgruppe „Schneetoia“ bitten zum Tanz.

Dass Kuh nicht gleich Kuh ist, das zeigt sich bei der Präsentation des regionalen Almviehs, welche auf 11:30 Uhr angesetzt ist. Anschließend erfolgt ein Umzug mit vielen Themen rund um das Käsen und die Viehwirtschaft. Auch der Noriker Zuchtverein Kössen-Schwendt ist dabei vertreten.

Bunt geschmückt und stolzen Schrittes


Um etwa 12:30 Uhr werden dann die ersten Almkühe erwartet. Begleitet von den Bauersleuten und den Helfern ziehen die Kühe, Kälber, Ziegen und Zicklein bunt geschmückt und stolzen Schrittes durch das Dorf. In kurzen Abständen kommen sie von den umliegenden Almen heimmarschiert und die Tiere zeigen sich erstaunt über das rege Treiben im Dorfzentrum.

So ein Fest braucht auch ein entsprechendes Getränk und das ist beim Almhoamfahr’n der Schnaps. Einige regionale Brenner sind bei diesem Fest mit ihren edlen Erzeugnissen vertreten und man kann die Unterschiede der verschiedenen Fruchtbrände probieren.

Für musikalische Unterhaltung sorgen die „Koasawinkl Musikanten“ und die „Fuchs Buam“. Gäste können mit der „Kaiserwinkl Card“ den kostenlosen Shuttelbus zum und vom Almhoamfahr’n benützen.

 

Der Lichterzauber zum Feierabend

Feine Musik, exzellente Cocktails, eine lauschige Wiese am See und ein Lichterspektakel bei Einbruch der Dunkelheit – das sind die Erfolgsrezepte für den Kaiserwinkl Lichterzauber.
Es gehört mittlerweile zum Sommer am Walchsee, dass man sich mittwochs trifft und dabei die Musik der jeweils wechselnden Bands genießt.
Man nimmt einen Liegestuhl mit, einen Sessel oder einfach nur eine Decke, man geht mit der ganzen Familie, mit Freunden oder auch allein zum Lichterzauber, plaudert, diskutiert, singt, tanzt und lässt die Sorgen des Alltags hinter sich.
Auch im heurigen Jahr ist der Kaiserwinkl Lichterzauber wieder ein absoluter Erfolg.
Nicht nur Gäste aus dem Kaiserwinkl kommen zum See la vie, auch viele Einheimische genießen diese besonderen Abende am See.
Am 28. August unterhält die „Fancy Blues Band“ und am 4. September bilden die „Ballroom Busters“ das Schlusslicht des heurigen Kaiserwinkl Lichterzaubers.

Für die Veranstalter ist es ein absoluter Erfolg und die Besucher dürfen sich wohl auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr freuen.